Facebook soll einsam machen, Twitter immer schlechte Laune und Instagram mindert angeblich unser Selbstwertgefühl. Diese Sätze begleiten uns, seit Menschen Smartphones und Social Media nutzen. Bei dieser Flut an Kritik könnte der Eindruck entstehen, es sei alles über soziale Medien gesagt. Dass das nicht stimmt, zeigen Studierende im fünften und sechsten Semester Publizistik im Rahmen des Seminars Medienwirkungsforschung unter der Leitung von Alicia Gilbert M.Sc.
Warum nämlich kaum jemand über die positiven Effekte von Social Media redet, ob man sich mit der eigenen Instagram-Story auch manchmal selbst manipuliert, aus Chatbots Liebe werden kann oder wie soziale Netzwerke in der Zukunft aussehen, sind nur eine Auswahl der brennenden Fragen, die die Studierenden beschäftigt haben. Das Ergebnis des gemeinsamen Projekts des Publizistik-Seminars und des Publizissimus sind sieben Artikel mit spannenden Einblicken, fundiert mit aktueller Forschung sowie Tipps und Tricks, um den Alltag „always on“ gesund zu bestreiten. Lieben Dank an alle Autor*innen für euren Einsatz und Herzlichen Dank an Alicia Gilbert für die Co-Organisation dieses Projekts!
Spieglein, Spieglein auf dem Feed
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Raus aus dem Kosmos von Beauties, Filter und Photoshop und rein in den Safe Space.
Stuck in Front of the Screen
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Zurück in die Zukunft
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Posten ist gut, aber scrollen ist schlecht?
Wer aktiv nutzt, profitiert. Aber stimmt das auch immer?
Romantischer Quellcode: Kann ein Chatbot Liebe sein?
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Vom Pyramidenbauen, kleinen Gaming-Sessions und verzeihlichen Onlineshopping-Impulsen